Albrecht von Wallenstein (1583-1634) ist eine der faszinierendsten Figuren des Dreißigjährigen Krieges. Seine schillernde Persönlichkeit, aber auch sein Mythos im Wandel der Zeiten steht im Mittelpunkt eines internationalen Symposiums, das von Forschern der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg vom 6. bis 9. April 2017 in Nürnberg veranstaltet wird. Geistes- und Kulturwissenschaftler aus aller Welt haben bereits ihre Teilnahme zugesagt. Möglich macht dies die Förderung der Stiftung NÜRNBERGER Versicherung.
In den Referaten im Rahmen des Wallenstein-Symposiums geht es um Aspekte wie den Alltag der Zivilbevölkerung im Dreißigjährigen Krieg, Wallenstein als Heerführer und Kriegsunternehmer sowie Wallenstein auf der Bühne, in der Oper und der Literatur. Begleitet wird das Programm durch Filmaufführungen, Ausstellungen sowie Empfänge auf der Kaiserburg zu Nürnberg und im Rathaus von Altdorf.
Die Forschungsergebnisse des Symposiums werden 2018, wenn sich der Beginn des Dreißigjährigen Krieges zum 400. Mal jährt, im Rahmen der Wallenstein-Festspiele in Altdorf vorgestellt, die 2016 durch Staatsminister Dr. Markus Söder mit dem "Heimatpreis Mittelfranken" ausgezeichnet wurden.
www.wallensteinsymposium.de/ |
Presseinformation: Mythos Wallenstein
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