Hauptversammlung der NÜRNBERGER Beteiligungs-AG: Solidität und Finanzkraft Jahresüberschuss erhöht – Dividende steigt auf 3,00 EUR
Jahresüberschuss 63,9 Mio. EUR
Die NÜRNBERGER Beteiligungs-Aktiengesellschaft (NBG), Dachgesellschaft der NÜRNBERGER Versicherungsgruppe, hat ihren Jahresüberschuss im Geschäftsjahr 2013 um 1,3 % auf 63,9 (63,1) Mio. EUR gesteigert. Das gute Ergebnis ermöglicht eine auf 3,00 (2,90) EUR erhöhte Dividende je Stückaktie. Dies beschloss die NBG- Hauptversammlung am Mittwoch, 16. April, in Nürnberg.
Dividendenrendite rund 4,8 %
„Damit hat sich die Dividende in den letzten elf Jahren mehr als verdreifacht. Zusätzlich hat die NÜRNBERGER ihr Eigenkapital weiter erheblich gestärkt, um auch in Zukunft von ihrer Finanzkraft profitieren zu können“, erklärte Vorstandsvorsitzender Dr. Armin Zitzmann vor den Aktionären. Sie erhalten eine Ausschüttung von 34,6 (33,4) Mio. EUR. Die Dividendenrendite der NBG-Aktie beträgt rund 4,8 %, bezogen auf den Schlusskurs Ende 2013. Damit hält die NÜRNBERGER weiterhin einen Spitzenplatz unter den Dividenden börsennotierter Unternehmen.
NÜRNBERGER Versicherungsgruppe
Die von der NBG geführte Versicherungsgruppe konnte das Geschäftsjahr 2013 erfolgreich meistern. Sie erzielte Beitragseinnahmen und einen Konzernumsatz nahezu auf Vorjahresniveau, das Konzernergebnis war erneut erfreulich. Ihren von Hochwasser und Hagel betroffenen Kunden konnte die NÜRNBERGER schnell, kompetent und unbürokratisch helfen. Dr. Zitzmann: „Aufgrund unserer Solidität und Finanzkraft sind wir weiterhin gut aufgestellt und können die Erträge und Leistungen für unsere Kunden sichern. Gerade in Zeiten vielfältiger Herausforderungen kommt Werten wie Stabilität, Sicherheit und Unabhängigkeit eine große Bedeutung zu – Werte, für die die NÜRNBERGER steht.“
Weitere Beschlüsse
Die NBG wurde von der Hauptversammlung ermächtigt, eigene Aktien bis zu 10 Prozent des Grundkapitals zu erwerben. Durch den Vorratsbeschluss ist sie in der Lage, die mit diesem international üblichen Instrument verbundenen Vorteile gegebenenfalls zu realisieren. Die Ermächtigung gilt bis zum 15. April 2019. Zudem beschloss die Hauptversammlung, die Vergütung des Aufsichtsrats auf eine reine Festvergütung umzustellen.
88,73 % der Stimmrechte vertreten Aufsichtsrat und Vorstand mit 99,99 % entlastet
Mit 88,73 % der Stimmrechte war die Präsenzquote wieder überdurchschnittlich hoch. Eine überwältigende Mehrheit der anwesenden Aktionäre (99,99 %) entlastete Aufsichtsrat und Vorstand. Hans-Peter Schmidt als Vorsitzender des Aufsichtsrats dankte den Aktionären für ihr Vertrauen und dem Vorstand sowie den Mitarbeitern im Außen- und Innendienst für den Erfolg im Geschäftsjahr 2013.